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News

Tragischer Unfall mit Todesfolge

Institut Hartheim

Dieser Beitrag wurde am 26.11.2017 verfasst

Maximilian P. (69), lebte seit rund 20 Jahren bei uns im Institut Hartheim. Am Dienstag, den 14. November 2017, wurde er von einer Mitarbeiterin mit einem Hebelift in die Badewanne gesetzt und das Wasser eingelassen. Die Mitarbeiterin hat dabei die Temperaturregelung nicht gesondert überprüft und heißes Wasser in die Wanne laufen lassen. Sie hat dann den Raum verlassen, um zwischenzeitlich weitere Pflegetätigkeiten durchzuführen.

Die Badezimmertüre ist offen gewesen, um den Klienten durchgehend hören zu können. Durch die Laute von Maximilian P. aufmerksam gemacht, hat unsere Mitarbeiterin den Unfall bemerkt und umgehend die notwendigen Schritte eingeleitet: Erste Hilfemaßnahmen, Kontaktaufnahme des Pflegestützpunktes, des Arztes und der Rettung.

Maximilian P. wurde ins Krankenhaus eingeliefert, wo er am 23. November an Komplikationen, die sich in Folge der Verbrennungen eingestellt haben, verstorben ist.

Die betroffene Mitarbeiterin ist seit knapp 30 Jahren bei uns im Institut Hartheim tätig und seit 20 Jahren für Maximilian P. mitzuständig. Sie und die weiteren MitarbeiterInnen der Wohngruppe, in der Maximilian P. gelebt hat, und auch die KlientInnen werden psychologisch begleitet.

Wir sind von diesem Vorfall tief betroffen und bedauern die tragischen Umstände, unter denen Maximilian P. sterben musste. Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt den Verwandten von Maximilian P.

Es wird von uns derzeit eingehend geprüft, welche Maßnahmen wir noch setzen können, um derartige Unfälle zu verhindern.

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